„mia ton sabbaton“
?am ersten Tag der Woche?
Die Geschichte von der unglücklichen Miatonsabbaton und dem grossen Zauberer Theo Lüge
Auf dem Bild zu sehen; Trudi Gerster, die Königin der Märchenerzähler aus der Schweiz in Aktion.
Quelle des Bildes: https://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/zuercher_kultur/verzauberung-als-programm-1.18221048 Das Bild wurde nur als Illustration gewählt und hat keinen Bezug zu der hier erzählten Geschichte, die sich selber aber als Parabel (Gleichnis) verstehen möchte.
Es war ein mal die unverstandene und auch ungeliebte Miatonsabbaton, und die war sehr unglücklich, den sie wurde von fast niemandem wirklich geliebt und so angenommen wie sie Gott erschaffen hatte. Alle kritisierten beständig ihr Aussehen und drängten sie an ihrem Image zu arbeiten und es doch zu verändern. Das machte sie aber nur noch mehr traurig und unglücklich, und sie fühlte sich sehr einsam, verlasen und unverstanden. Eines Tages begegnete sie auf dem Marktplatz dem El Pastore dem grossen Schüler von dem Zauberer Theo Lüge und sie schüttete ihm ihr ganzes Herz aus und vergoss dabei grosse Tränen, weil niemand ihre wahre schöne innere Natur erkannte. El Pastore erzählte ihr wie er frühere ganz ähnliche Probleme hatte wie sie, und wie sich das alles zum positiven veränderte, seit er in der Zauberschule bei Theo Lüge eine Ausbildung als Griechisch Experte machte. Er zeigte voller Stolz mit dem Finger auf das Diplom, das er seit dem immer für alle sichtbar um seinen Hals trug und betonte noch, das er sein Studium sogar mit *at absurdum* abgeschlossen hatte. El Pastore legte der Miatonsabbaton ans Herzen, doch unbedingt beim grossen Zauberer Theo Lüge sich zu bewerben, um so auch einen Platz in seiner Zauberschule zu bekommen. Miatonsabbaton wirkte noch ein wenig unsicher und äusserte leise und ein wenig schüchtern ihre Bedenken, ob das auch in ihrem Fall etwas zum positiven verändern würde. El Pastore lächelte Miatonsabbaton an und zeigte auf die anderen Menschen, die auch den Markt besuchten. Schau mal, wie sie mich alle grüssen und mit Hochachtung sich verneigen und ihre Hüte vor mir ziehen. Das wäre so früher nicht gewesen, als er noch kein Diplom um den Hals getragen hatte. El Pastore ermutigte sie, diesen Schritt auch zu wagen und er meinte, das sie dabei nur gewinnen könne. Wenige Tage danach gab sich Miatonsabbaton einen Ruck und bewarb sich bei der Zauberschule von Theo Lüge um einen Platz. Tage später war das Anmeldeformular in ihrem Briefkasten, und voller Freude und zuversichtlich öffnete sie den Brief, der aus mehreren Seiten mit kleingedrucktem bestand. Schnell den ganzen Text überflogen fand sie auf der letzten Seite ein Kästchen wo sie ein Kreuz setzen musste und eine Linie für ihre Unterschrift, mit der sie bestätigt, das sie bereit dazu ist alles so zu machen und zu akzeptieren wie sie es in ihrer Ausbildung vermittelt bekommen würde. Angekreuzt und unterschrieben sendete sie den Brief an den grossen Zauberer Theo Lüge retour. Wenige Tage danach, reite sie sich auch schon in die Schlange der Wartenden vor dem Eingang zur Schule ein. Sie wurden alle in einen grossen Saal geführt, wo sie herzlich von Theo Lüge empfangen wurden. Er beglückwünschte jeden persönlich zu diesem Schritt, sich an seiner Schule ausbilden zu lassen und sagte noch lächelnd, das diese Entscheidung niemand bereuen würde. Wir betraten dann alle gemeinsam das Schulzimmer, in dem es keine Tische gab. An allen vier Wänden waren grosse Spiegel angebracht und davor bequeme, gepolsterte Sessel. Jeder setzte sich vor einen Spiegel und Theo Lüge instruierte jeden Schüler ganz persönlich. Bei Miatonsabbaton angekommen gab er ihr genaue Anweisung, was sie machen sollte. Ihre Aufgabe bestand darin in den Spiegel zu schauen und hörbar aber nicht zu laut immer wieder den gleichen Satz zu sprechen und ihn dabei zu verinnerlichen;
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Miatonsabbaton heisst jetzt Amerstentagderwoche
Am ende des Schultages verabschiedete sich Theo Lüge persönlich von jedem seiner Schüler. Als ihm Miatonsabbaton die Hand zum Abschied reichte, drückte er mit dem Daumen ein wenig heftig auf ihren Handrücken und fragte sie dabei, wie es ihr den so ergangen sei bei den Übungen vor dem Spiegel. Miatonsabbaton erwiderte leise, das es für sie schon ein wenig ungewohnt gewesen sei, von solch einer Unterrichtsmethode habe sie noch nie etwas gehört. Theo Lüge lachte mit weit geöffneten Mund und sein Kopf kippte dabei nach hinten, und er sagte ihr, sie solle seiner Unterrichtsmethode nur vertrauen, den sie habe sich schon mehrere Jahre bewährt und schon viele grosse Lehrer hervorgebracht. Wahrend sich Miatonsabbaton an El Pastore erinnerte und all die Menschen die ihn mit Hochachtung grüssten, zeigt Theo Lüge auf den von einem dicken barocken und vergoldeten eingerahmten Spruch über der Türe.
Eine Lüge muss man nur lange genug wiederholen dann wird sie zur Wahrheit
Am ende der Ausbildung bekam dann jeder Schüler sein Diplom, das er voller Stolz um den Hals tragen durfte. Miatonsabbaton hat es geschafft, sie muss jetzt nicht mehr mit ihren verachteten Namen herumlaufen, sie ist jetzt Amerstentagderwoche und auf der Strasse bemerkt sie auch schon eine Positive Veränderung, die bei ihr da so scheint es, vorgegangen ist. Sie wird gegrüsst und auch einige ziehen mit Respekt ihre Hüte vor ihr, und immer wieder Leute, die sie ja gar nicht kannte, klopfen ihr auf die Schulter. Zuhause schaut sie in den Spiegel und sagt dann nach dem sie tief ein und wieder ausgeatmet hatte, Amerstentagderwoche. Sie freut sich über die positiven Veränderung die sie in ihrem Umfeld wahrnimmt. Doch etwas ganz tief in ihrem Herzen, scheint sich doch nicht so zu freuen, wie es jetzt ja eigentlich sein sollte. Sie überlegt und überdenkt die nächsten Tage, was sich da bei ihr wirklich verändert hat! Die Menschen die sie vorher gemieden haben oder wegschauten wen sie ihnen auf der Strasse begegneten, sind jetzt alle ganz anders. Sie wird gelobt und bekommt viel Zustimmung und alle Menschen lächeln ihr zu. Doch irgendwie macht sie das nicht glücklicher als vorher, wo sich die selben Menschen die sie jetzt loben und grüssen, von ihr abgewannt haben. Sie fühlt, das bei ihr eine Veränderung stattgefunden hat, eine Veränderung nicht zum Positiven sondern eher ins gegenteilige. Sie vernimmt eine Stimme, die aus ihrem Herzen zu ihr spricht;
Kolosser 2: 8. Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäss der Überlieferung der Menschen, gemäss den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäss.
Jeremia 17: 5. So spricht YAHWEH: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen (Theologen und Pastoren) vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz von YAHWEH weicht! 6. Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Einöde; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muss in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt. 7. Gesegnet ist der Mann, der auf YAHWEH vertraut und dessen Zuversicht YAHWEH geworden ist! 8. Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.
Ganz erschrocken erinnert sie sich an den grossen barocken und vergoldeten Bilderrahmen über der Tür in der Schule mit dem Spruch, auf den der grosse Zauberer Theo Lüge mit seinem Finger gezeigt hatte. „Eine Lüge muss man nur lange genug wiederholen dann wird sie zur Wahrheit“. Dann nimmt sie ihr Diplom vom Hals und liest was da geschrieben steht;
Dieses Diplom berechtigt den Inhaber an jeder Schule und in jeder Kirche, Theolügen zu unterrichten und zu lehren, mit dem unehrenvollen Ziel, die Menschen zu verführen und so, durch deren vertrauen auf ihre Inkompetenz und unehrlichen Absichten, ins Verderben zu führen.
Unterzeichnet; der grosse ZaubererTheo Lüge
Leitspruch der Schule:
Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundertmal gehört hat, als eine Wahrheit, die man noch nie gehört hat.
Nein..., ruft Miatonsabbaton ganz entsetzt laut heraus, und zerreisst ihr Diplom, das darf nicht sein, eine Lüge wird niemals zu einer Wahrheit, auch wenn sie noch so viele male wiederholt wird.
Und wieder hört sie eine Stimme aus ihrem Herzen zu ihr sprechen;
Johannes 17: 17. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 8: 31. Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32. und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Und wenn sie nicht ehrlich geworden sind, so theolügen sie noch Heute.
Ende
Mia ton sabbaton heisst wörtlich übersetzt; einem der Sabbate, was nichts anderes aussagt als das; Yahshua an einem Wochensabbat auferweckt wurde
Johannes 20: 1
Apostelgeschichte 20: 7
Markus 14: 12
Seit ende des 18. Jahrhundert wird intensiv alles versucht, um diesen drei griechischen Wörter in den Auferstehungs Texte der Heiligen Schrift, eine andere Bedeutung zu geben, um so den von YAHWEH bestimmten Tag, wo Er seinen Sohn Yahshua auferweckte, zu fälschen und eine Auferstehung am Tag der Sonne hin zu bekommen. Wer im Internet sich auf die Suche macht, wird bald feststellen, das es da viele Home Pages gibt, die sich Aktiv mit diesem Thema auseinander setzen. Wie bei allen Thematiken gibt es auch bei dieser Auseinandersetzung zwei Lager. Beide, Pro und Kontra scheinen gute und einleuchtende Argumente zu haben und für den unbedarften Bibel Leser ist es nicht leicht, da auch wirklich durch zu blicken und so mit Sicherheit zu erkennen, welches von den beiden Lager recht hat. Das nur einer von beiden recht haben kann, das erkennt aber ein jeder.
Hier eine kleine Auswahl von Argumenten der Befürworter der Sonntags Auferstehung, denen man immer wieder begegnet, auf deren Seiten im Internet. Sie glauben alle das „mia ton sabbaton“, richtig aus dem griechischen übersetzt, „am ersten Tag der Woche“ lautet, und das dies für sie eine bewiesene Sache ist!
Ebenso berücksichtigen seriöse Bibelübersetzungen den Begriff „SABBATWN“ in seiner ganzen Bedeutungsvielfalt und übersetzen den Begriff, wenn es der Kontext verlangt, mit „Woche“.
Wir fragen uns; Wer hat das Recht und die Autorität zu entscheiden, was eine seriöse Bibelübersetzung ist? Gibt es überhaupt einen Kontext, der auch verlangen darf, dass das griechische Wort „SABBATWN“, mit Woche zu übersetzen ist? Das muss dann wohl eine Frage der Interpretation und Auslegung sein, die auf Konzilen und durch Kirchen Beschlüsse festgelegt wurde, damit alle das einheitlich gleich übersetzen und dann auch als Seriös gelten dürfen!
TE MIA [TON] SABBATWN ist ein feststehender Ausdruck für „der erste Tag der Woche“ (ein Hebraismus, der über die Septuaginta [älteste griech. Übers. d. AT] ins neutestamentliche Griechisch gelangt und dort sogar zur Regel geworden ist)
Wer einen klaren Verstand besitzt, braucht nicht lange um die Lüge in dieser Behauptung zu erkennen! Seit wann werden griechische Worte zu einem Hebraismus? Wen schon dann eher ein Griechismus! In der Septuaginta wurde in Levitikus 23:15 das Wort(#7676שַׁבָּתshabbath {shab-bawth'}) ins Alt-Griechische mit „Wochen“ übersetzt! Die Juden verwerfen aber die Septuaginta und benutzen lieber den vertrauenswürdigen Masoretischen Text, den „Codex Leningradensis“ (Luther benützte Ihn übrigens auch) siehe dazu in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/der-ursprung
Warum wurde in den Auferstehungstexte dann nicht gleich mit „εβδομάδα efdomada“ für „Woche“ übersetzt?
Auch die Aussage, das „mia ton Sabbaton“ über die Septuaginta ins neue griechische Testament gekommen ist und so zur Regel wurde, enttarnt man mit Leichtigkeit als eine Lüge!
Aus der Septuaginta kam nur das Wort „Woche“ anstelle von dem Wort „Shabbath“. Das heute in allen seriösen Bibelübersetzungen „mia ton Sabbaton“ mit „am ersten Tag der Woche“ übersetzt wird und zu einer einheitlichen Regel wurde, ist alleine den vielen Revisionen durch die Evangelische Kirche zu verdanken. siehe dazu auch in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/luther-revision
Es ist wichtig, noch einmal zu betonen, dass der griechische Ausdruck MIA SABBATWN in den Auferstehungsberichten der Evangelien nicht den „ersten Sabbat“ meint, sondern den ersten Wochentag, also den Tag nach dem Sabbat. Folglich hat der griechische Ausdruck dieselbe Bedeutung in der Apostelgeschichte und in den Briefen.
Mann braucht nicht erst ein griechisch Studium gemacht zu haben, um so auch als Leihe zu erkennen, dass das griechische „mia,mianStrong G 3391“ mit ein, einem oder einer übersetzt wird und nicht mit ersten oder eins.
Auf; https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=studybible&strong=G3391 sieht man das an 72. Stellen im neuen Testament das griechische Wort „mia“ korrekt mit „ein“ oder „einer“ übersetzt ist. Nur an den Bibelstellen die rot umrandet sind, wird eine Ausnahme gemacht, weil der Text es so verlangt!!! Die Beweise dafür, sind die bereits erwähnten griechischen-Hebraismuse, die uns die Septuaginta vorzugeben scheint?
Betrachten wir noch Markus 16: 9, den einzigen griechischen Text im neuen Testament, in dem tatsächlich „erster, prōtos,prwthStrong G 4413“ geschrieben steht, und der vielfach auch dafür hinhalten muss, um zu belegen, das „mia ton sabbaton“ „am ersten Tag der Woche“ heisst. Das Markus 16: 9 aber nicht als Beweis für diese Behauptung herangezogen werden kann, haben wir in der Rubrik:https://sabbatlicht.jimdo.com/markus-16-9 ausführlich dargelegt.
Im NT begegnen wir den Auferstehungstag vor allem als Tag des Gottesdienstes. In Apg 20,6-11wird von einem sehr langen, neutestamentlichen Gottesdienst berichtet. Apg 20,7 beschreibt dabei mit einer formelhaften Wendung etwas, dass wohl schon allgemein üblich war: Als wir aber am ersten Tag der Woche (VEn de. th/| mia/| tw/n sabba,twn) versammelt waren, um das Brot zu brechen …. Die typische Formulierung lässt auf eine feste Gewohnheit schließen. Sie ist sowohl ein Beleg für den „sonntäglichen“ Gottesdienst, als auch für die Feier des Abendmahls in jedem sonntäglichen Gottesdienst.
Wen man natürlich glauben möchte, das mit „mia ton sabbaton“ wirklich „am ersten Tag der Woche“ gemeint ist, dann muss man ja darauf schliessen das es einen Beleg für sonntägliche Gottesdienste sein kann! Auch hier gibt das griechische aber nichts anderes her, als das sie „an einem Sabbat“ zusammen gekommen sind.Wer die Apostelgeschichte aufmerksam studiert, der wird finden, das die Apostel immer am Sabbat die Gottesdienste besuchten und man kann auch feststellen, das da nicht nur Juden zusammen kamen, sondern auch griechische Heiden. Eine Zusammenstellung aller relevanter Texte in der Apostelgeschichte findet ihr in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/endg%C3%BCltiger-beweis
Die Geschichte zeigt uns da aber was ganz anderes!
Geschichtlich betrachtet, gibt es da auch noch zu genüge Zeugen, die eindeutig bestätigen, das die ersten Christen bis ins 5. Jahrhundert hinein, am Sabbattage und nicht am Sonntag zusammen kamen um ihre Gottesdienste zu feiern.
Dass die ersten Christen das Beispiel und die Belehrung ihres göttlichen Meisters befolgten, ergibt sich bei sorgfältiger Prüfung des N. T. Doch auch Verteidiger der Sonntagsfeier müssen es zugeben, wie z.B. Dr. Th.Zahn:„Sie feierten die jüdischen Feste mit; sie besuchten den Tempel zu den üblichen Betstunden; sie ließen Opfer für sich bringen; es kann kein Zweifel darüber bestehen, obwohl gerade nicht ausdrücklich bezeugt ist – sie beobachteten den Sabbat auf das gewissenhafteste.
Die lange Fortdauer der Sabbatfeier unter den Christen bezeugt Dr. G.Hönnicke auf Grund von geschichtlichen Tatsachen: „Den Sabbat haben in der ersten Zeit die Christusgläubigen gewissenhaft gefeiert. Diese Feier hat sich lange in den christlichen Gemeinden erhalten.“ „Die Beobachtung des Sabbats gehörte nicht zu der äußeren Geltung der Bestandteile des Zeremonialgesetzes. Er wurde vornehmlich als Ruhetag betrachtet, dem ein freudig festlicher Charakter eigen. Der siebente Tag ist das Abbild der Ruhe Gottes von seinen Werken. dass sich die Sabbatfeier lange in den christlichen Gemeinden erhalten hat, geht aus verschiedenen Stellen der altchristlichen Literatur hervor. Barnabas polemisiert gegen Christen, welche den Sabbat feiern (vergl.15,1 f.); Ignatius ermahnt die Magnesier, nicht jüdisch, sondern geistig den Sabbat zu feiern (vergl. Magn.9,1); Justin spricht Dial. C. Tryph.C.47 von der Beobachtung des Sabbats seitens der Christen, und Eusebius (vergl. hist. eccl. III,27) berichtet von den Ebioniten, dass sie den Sabbat neben dem Sonntag feierten, vergl. auch Epiphanius,haer.29,7; 30,16.“ „Judenchristliche Gemeinden erhielten sich bis ins 4. und 5. Jahrhundert hinein in Syrien, vor allem in den Gegenden längs des Jordans und des Toten Meeres.“ Das Judenchristentum, S.262.376.
Dass aber viele unbeschnittene Heidenchristen noch im 4. Jahrhundert den Sabbat Gottes hielten, steht aus der Aussage des Chrysostomus in seinem Kommentar zum Galaterbrief unwiderlegbar fest.
Als Endergebnis steht somit fest, dass sich die Urgemeinde bis ins 5. Jahrhundert hinein in Syrien erhielt und bis dahin als das wahre Israel Gottes am Schöpfungssabbat als einem der Zehn Gebote festhielt. Doch am Ende des 4. Jahrhunderts gab es auch noch eine Menge Heidenchristen in Antiochien, der alten Zentrale des Heidenchristentums, welche die Beschneidung und das Zeremonialgesetz als abgetan betrachteten, aber den Sabbat hielten. Unser Gewährsmann ist Chrysostomus in seinem Kommentar zum Galaterbrief, den er um die Jahre 388-398 in Antiochien geschrieben haben soll.
Die Beobachtung des Sabbats ist somit keineswegs auf den Überrest Israels in Syrien beschränkt; dadurch würde derselbe als etwas Nationales erscheinen, während das wahre Israel ein universales sein muss. Chrysostomus’ Zeugnis am Ende des 4. Jahrhunderts liefert den endgültigen Beweis, dass es zurzeit viele unbeschnittene Heidenchristen gab, die am Schöpfungssabbat festhielten. Somit pflanzte sich auch von Seiten der Christen aus dem Heidentum noch eine allgemeinere Sabbatfeier fort. Auch für ihr späteres Bestehen zeugt die Tatsache, dass Synoden und später Päpste und weltliche Herrscher vergeblich den Bann gegen sie schleuderten und sie aufs schrecklichste verfolgten.
So z.B. Th.Zahn: „Von der Mitte des 4. Jahrhunderts an kommen die Zeugnisse für diese christliche Sabbatfeier vor und zwar sofort massenhaft (Cf. Zacagni , coll. monum. Veterum praef. LXXVIII sqq. Bingham, orig. eccl. I.XIII, 9,3 [ed. Grischovius V, 284 sqq.]; XX,3 [IX,51 sqq.]).“ „Das anscheinend plötzliche Auftauchen der christlichen Sabbatfeier bleibt rätselhaft.“ Geschichte des Sonntags, S.72.75.
Binghams Werk über die biblischen Altertümer, worauf Zahn hinweist, enthält so viele zuverlässige Zeugnisse, dass sie mehrere Folioseiten ausfüllen. Kap.3 in Buch 20 trägt die vielsagende Überschrift: „Die Beobachtung des Sabbats oder Sonnabends als Wochenfest.“ Das ganze Kapitel ist diesem Gegenstand gewidmet, und daraus ergeht sonnenklar, dass der Schöpfungssabbat als Festfeier sich in der ganzen Christenheit erhalten hatte. Als unzweifelhaftes Zeugnis wird auf einen Brief Augustins an Hieronymus hingewiesen, wonach „es klar ist, dass alle Kirchen des Ostens und des größten Teils der Welt noch immer den Sabbat als Fest feierten. Die griechischen Schriftsteller sind darin einstimmig“.
(Antiquities vol. II, b.20,3, p.298.) In Sekt. 3 stellt Bingham folgende Frage: „Warum fuhr die alte Kirche mit der Beobachtung des jüdischen Sabbats fort, wenn sie ihn doch nur als eine zeitliche Einrichtung ansahen, der nur für die Juden bestimmt war?“ Er lässt Cave dieselbe beantworten, der es in diesem Sinne versucht: „Die Juden bekehrten sich zuerst zum Christentum.“ Da sie nun eine große Hochachtung für den Sabbat hegten, der ihnen als göttlich galt und den ihre Vorväter so lange gefeiert hatten, so war es nur ein Akt der Klugheit, „dem guten Willen dieses Volkes Rechnung zu tragen und den Sabbat als einen Tag für religiöse Handlungen beizubehalten, nämlich für öffentliches Gebet, Lesen der Heiligen Schrift, Predigt, Abendmahlsfeier und dergl.“ (Primitive Christianity, I, 7, p.174.)
So lange die große Kirche selbst von den Heiden verfolgt wurde, musste sie notgedrungen Dinge
dulden, die ihr missfielen. Sobald sie aber in den Besitz der Macht kam, gebrauchte sie den weltlichen Arm des Staates, um den bestimmten Tag ihrer eigenen Schöpfung zu erhöhen, und bald darauf benutzte sie ihre kirchliche Macht, um zum ersten Schlag gegen die Sabbatfeier auszuholen, indem sie zu Laodicea das Sabbatruhen mit dem Anathema belegte. dass eine allgemeine Synode im 4. Jahrhundert sich genötigt fühlte, über das Judaisieren am Schöpfungssabbat den Bann auszusprechen, ist schon an und für sich ein Beweis, dass die Massen denselben noch immer als Fest betrachteten und noch viele daran „nach dem Gesetz stille“ waren. Dies bezeugt auch Bischof Hefele, wenn er hinzufügt: „Zudem halten viele Provinzen der alten Kirche die Sitte, den Samstag als Schöpfungsfest zu begehen.“ (Konziliengesch.I, 762.) Solch eine allgemeine Festfeier des Schöpfungssabbats zu einer Zeit, da das Staatsgesetz sich schon zugunsten der Sonntagsfeier erklärt hatte, kann nur in dem Sinne verstanden werden, dass es mit dem Beispiel der Urgemeinde in engster Verbindung steht. Die innewohnende Kraft des göttlichen Gebotes erhellt daraus, dass ein kirchliches Anathema erforderlich schien, um das Aufhören wirklicher Sabbatruhe durchzusetzen. Welchen Einfluss der Sabbat aber noch immer auf das Volk und sogar auf die große Kirche ausübte, erhellt am besten aus den drei Beschlüssen dieser Synode, um seine künftige Feier zu regeln. In diesen nimmt der Sabbat denselben Rang ein wie auch der Sonntag. Doch wir haben für diese Gleichstellung noch weitere Belege. An einem Sabbat kamen in einer gewissen Kirche Unruhen vor, worauf Gregor von Nyssa im Jahr 372 sie mit den Worten zurechtwies: „Mit welchen Augen kannst du den Sonntag anschauen, der du den Sabbat schändest? Weißt du denn nicht, dass diese Tage Brüder sind? Wer den einen gering schätzt, missachtet auch den andern.“ De Castig. II, 744.Asterius, Bischof von Amasea, nannte im 5. Jhd. den Sabbat und Sonntag „Mutter und Amme der Kirche“, „ein schönes Zwiegespann“. (Homil. ed. Rubenius, p.61.) dass im Zeitalter Augustins Sabbatgottesdienste gebräuchlich waren, ergeht aus einer seiner Sabbatpredigten: „An diesem Tag, d.i. dem Sabbat, pflegen meistens diejenigen zusammenzukommen, die Hunger haben nach Gottes Wort.“ Predigt 128, Kempt. Ausg. VII, 629. Basil von Cäsarea feierte das Abendmahl am Sabbat: „Ich nehme das Abendmahl viermal wöchentlich, am Tag des Herrn, am Mittwoch, Freitag und Sabbat.“ (Epist. 93, ad Bened.III,186.) Ambrosius bezeugt, dass „außer Sonntag auch noch jeder Sabbat, mit Ausnahme des großen Sabbats vor Passah als Festtag und Erholungstag gefeiert wird“. (De Elia et Jejunio, cap.10.) Chrysostomus bestätigt in verschiedenen Stellen, dass „dasselbe Opfer am Freitag, Sabbat, Sonntag und am Tag der hl. Märtyrer dargebracht wird, nämlich das hl. Abendmahl“. (Fünfte Homil. zu 1.Tim.1,20; Hom.11 und 25 zu Evang.Joh.) Augustin drückt den wahren Sachverhalt in diesen Worten aus: „An einigen Orten unterbleibt das Abendmahl an keinem Tag, an andern wird es nur am Sabbat, an andern wieder nur am Sonntag dargebracht.“ An Januarius, Kap.2.
Dieses Kapitel hat den vollständigen Beweis erbracht, dass das Beispiel der apostolischen Urgemeinde in Bezug auf den Schöpfungssabbat, Christus dadurch als Schöpfer und Erlöser zu verherrlichen, von wahren Christen bis ins 5. Jahrhundert treu nachgeahmt wurde.
Alle Ausschnitte wurden entnommen aus dem Buch „Die Geschichte des Sabbats“ von L. R. Conradi, 22. Kapitel; Der Sabbat während der ersten fünf Jahrhunderte
Von allen diesen hier erwähnten geschichtlichen Zeugen hört man bei den befürworteter der Sonntagsauferstehung leider nichts!!! Da ist ein grosses Schweigen über diese vielen Beweise der Sabbatheiligung, die von den ersten Christen, bis hinein in das fünfte Jahrhundert gefeiert wurde und eine geschichtliche Tatsache sind!
Äh..., wieso musste eigentlich Kaiser Konstantin 321 n. Chr. ein Sonntags Gesetz erlassen? War doch gar nicht nötig! Es hielten ja alle Christen „den ersten Tag der Woche“, als Andenken an die Auferstehung Christi???
321 n. Chr. verkündete Konstantin das Sonntagsgesetz: "Alle Richter und Einwohner der
Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen."
Konstantin
gelang durch dieses Gesetz ein genialer Schachzug. Er vereinte die kompromissbereiten Christen mit dem heidnischen
Kult.
https://www.kaiserstuhl.eu/Orte/Riegel/mithras-kult.htm
Mit welcher Absicht wurde der Sonntag nun von ihm zum nationalen Feiertag erklärt?
Als Konstantin die Führung des römischen Reiches übernahm, wollte er die dringend benötigte Einigung zwischen Staat und Kirche erreichen. Durch
einen Kompromiss versuchte er Heiden und Christen zu vereinigen. Diesen Kompromiss bildete der Sonntag. Der Sonntag war längst für die in Rom stark verbreiteten
heidnischen Mithrasanbeter eine feste religiöse Einrichtung. Die Christen hatten dagegen den
Samstag-Sabbat. Konstantins Absicht war es nun, den Sonntag zu einem gemeinsamen Anbetungstag für die Heiden/Mithrasanbeter und Christen zu machen und so die Einheit im Staat zu sichern.
https://www.veto4701.com/19.html
Wie wir gesehen haben, gibt es von den Befürwortern der Sonntagsauferstehung, effektiv keine Beweise. Es wird da alles versucht, mit scheinbaren Tatsachen aus den hebräischen und griechischen Texten, Beweise zu konstruieren, die gar keine Beweise sind, sondern nur Behauptungen und Mutmassungen, ohne ein verlässliches und abgesichertes Fundament. Die ganzen Darstellungen der Befürworter der Sonntagsauferstehung, ist eine Beleidigung an die Intelligenz, des zum Bilde Gottes geschaffenen und befähigten, logisch zu denkenden Menschen.
Es gibt da auch noch eine Fülle von Beweise, seitens renommierter und anerkannten Kirchenhistoriker und Theologen, die allesamt bezeugen, das im Jahr der Hinrichtung von Yahshua, das jüdische Wochenfest „Schawuot“ an einem Wochensabbat stattgefunden hat. So war das schwingen der Erstlings-Garbe, das immer am 16. Nisan vollzogen wird, und an dem Yahshua von seinem Vater auferweckt wurde, auch ein Wochensabbat. Wir verweisen da auf die Ausarbeitung in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/und-weiteres-licht
Übereinstimmend behaupten diese Theologen auch, das Yahshua am 15. Nisan, am Freitag hingerichtet wurde. So umgehen sie dann die Schwierigkeit das der Sabbat an dem Er im Grab ruhte, der hohe Festsabbat vom 15. Nisan war (Johannes 19: 31), der erste Tag von den ungesäuerten Brote, und behaupten dann, das er am Wochensabbat im Grab ruhte und am Sonntag dem 17. Nisan auferstanden sei. Bewusst missachten sie alle, das die Juden Ihn sicher nicht an ihrem grossen und heiligen Festsabbat den Prozess machten. Das kommt aber nicht daher das sie um diese heiligen Feste der Juden nichts wussten, das kommt daher weil sie alle Lügner und Betrüger sind und alle Menschen dazu verleiten möchten, ihre falschen Auslegungen zu vertrauen und so zu glauben das Yahshua an einem Sonntag auferstanden ist.
Matthäus 26: 1. Und es geschah, als Jesus alle diese Worte beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: 2. Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah (vom 14. Nisan) ist; dann wird der Sohn des Menschen ausgeliefert, damit er gekreuzigt werde. 3. Da versammelten sich die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß. 4. Und sie hielten miteinander Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten. 5. Sie sprachen aber:Nicht während des Festes (vom 15. bis 21. Nisan), damit kein Aufruhr unter dem Volk entsteht!
Johannes 18: 28. Sie führten nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium. Es war aber noch früh. Und sie selbst betraten das Prätorium nicht, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passah (gemeint ist das Passah vom 15. Nisan) essen könnten.
Das Wissen um den richtigen Ablauf der Hinrichtung, Grablegung, Grabesruhe und seiner Auferstehung, sind in Wirklichkeit, schon lange allen Theologen und Gelehrten bekannt. Als die Reformatoren die Heilige Schrift in ihre Landessprachen übersetzten, konnten die Menschen die kein Griechisch und Latein verstanden, zum ersten mal in den vier Evangelien erkennen, das Yahshua an einem Sabbat im Grab ruhte und auch an einem Sabbat auferweckt wurde. Die vom Geist Gottes geführten Leser der Reformations-Übersetzungen, konnten jetzt neben den vielen Irrlehren der katholischen Kirche, unter anderem auch erkennen, das mit der Lehre von der Sonntagsauferstehung etwas nicht stimmen konnte. Das veranlasste die Römisch Katholische Kirche zu handeln und sie beauftragte die Jesuiten mit der Gegenreformation. Eine der ersten gegenreformatorischen Bibeln in der deutschen Sprache, war die Ausgabe aus dem Jahr 1556 von dem Prior der Dominikaner, Johann Dietenberger. Zu dem Auferstehungs-Text im Johannes Evangelium schrieb er eine Kommentar „Annotationes“, in der er bestätigt, dass das Passah YAHWEH's vom 14. Nisan ein Donnerstag gewesen ist und auch der erste Tag der ungesäuerten Brote am 15. Nisan ein Freitag war. So bestätigt auch er, dass das schwingen der Erstlingsgarbe am 16. Nisan an einem Wochensabbat stattgefunden hat. Ausführliches zu dieser ersten Gegenreformation Bibel lest ihr in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/metamorphose
Die Historiker und Theologen Johann Lorenz von Mosheim, Karl August Dächsel und Theodor Zahn, schreiben übereinstimmend in ihren Theologischen Werken, dass das jüdische Wochenfest (Schawuot) in dem Jahr der Leiden Christi an einem Wochensabbat stattgefunden hat. Seht dazu die Ausführungen in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/und-weiteres-licht
So fand auch der Tag der Erstlingsgarbe, dem 16. Nisan, an dem Yahshua in Wahrheit von seinem Vater auferweckt wurde, an einem Wochensabbat (mia ton sabbaton) statt. Von katholischer und evangelischer Seite wird aber bis Heute alles versucht, um eine Auferstehung am Sonntag hin zu bekommen. So wird dann von der ganzen irregeleiteten und betrogenen Christenheit, jedes Jahr diese vier Feste am falschen Tag gefeiert.
Die folgenden Grafiken, sollen dabei behilflich sein, diesen Betrug am wahren Volk Gottes, auch noch Visuell zu verdeutlichen.
Palmsonntag: Der Mashiach steht vor einem verschlossenen Ost Tor. Es ist ihm nicht möglich am ersten Tag der Woche als König in Jerusalem ein zu ziehen! Siehe auch: https://sabbatlicht.jimdo.com/der-k%C3%B6nig-kommt
Karfreitag: Der 15. Nisan ist der grosse und heilige Jahres Festsabbat, an dem die Frauen nach dem Gesetz ruhten. Absolut unmöglich an diesem heiligen Tag der Juden, Yahshua den Prozess zu machen! Lukas 23: 50 bis 56 Siehe auch: https://sabbatlicht.jimdo.com/passahfest
Ostersonntag: Die ganze Heilige Schrift gibt davon Zeugnis, das Yahshua am dritten Tag auferweckt wurde. In allen Auferstehungstexte der vier Evangelien bezeugt uns YAHWEH, das er seinen Sohn an einem Wochensabbat (mia ton sabbaton) auferweckt hat. Und das war nicht „am ersten Tag der Woche“ am 17. Nisan, sondern am Sabbat dem 16. Nisan, am Fest der Erstlingsgarbe.
1 Korinther 15: 20. Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.
Christus stand von den Toten auf als der Erstling unter denen, die da schlafen. Er war das Gegenbild der Webegarbe; seine Auferstehung erfolgte am gleichen Tag, an dem die Webegarbe dem Herrn dargebracht werden sollte.aus: Das Leben Jesu Ellen G.White Seite 788
Pfingstsonntag: Alle Christlichen Kirchen rechnen zwar richtig 50 Tage ab der Auferstehung, beginnen aber von dem falschen Tag an zu zählen! So müssen sie dann auch eingestehen, das Ihr Pfingsten nichts gemeinsam hat mit dem jüdischen Wochenfest (Schawuot), das ab dem 16. Nisan gezählt wird an dem Yahshua in Wirklichkeit auferweckt wurde, und am 5. Sivan sich dann erfühlte. Da die jüdischen Festsabbate alle ein festes Datum haben, finden sie auch jedes Jahr an einem anderen Wochentage statt, und haben so auch wirklich nichts mit den christlichen Feste zu tun, die immer am gleichen Wochentag gefeiert werden, am ersten Tag der Woche dem heidnischen Ehrentag der unbesiegbaren Sonne (Sol Invictus) und der Trinität.
Aus dem Lehrbuch der katholischen Religion von Dr. A. Glattfelter (1895): “Die christliche Kirche verlegte den Gott geweihten Ruhetag auf den ersten Wochentag. Der Sonntag ist demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.” (S. 48)
Der Theologe Johann Lorenz von Mosheim, versucht in seinem theologischen Werk alles um einen Beweis zu konstruieren, damit er so belegen kann, das YAHWEH seinen heiligen Geist nicht am 5. Sivan, an dem jüdischen Wochenfest ausgegossen habe, sondern einen Tag später am 6. Sivan. Er rechnet daher ab dem angeblichen Auferstehungstage dem 17. Nisan und versucht sogar der Aussage in Apostelgeschichte 2: 1 bis 4 eine andere Bedeutung zu geben:
Apostelgeschichte 2: 1. Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. 2. Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. 4. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
Ich behaupte, sage ich, das wir die Worte des heil. Lucas übel verstehen, und falsch übersetzen. Er redet von dem fünfzigsten Tage nach der Auferstehung Christi, und nicht von dem Pfingstfeste der Juden: siehe dazu in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/und-weiteres-licht
Der Theologe Karl August Dächsel hingegen, ist da um einiges ehrlicher als Mosheim und bezeugt in seinem Werk das YAHWEH seinen heiligen Geist in Übereinstimmung mit dem jüdischen Fest am 5. Sivan über seine Gemeinde ausgegossen hatte, und das dieser 50. Tag ab dem 16. Nisan zu zählen ist.
Alle Wahrheit und Ehrlichkeit liebende Anbeter YAHWEH's, werden in den beiden folgenden Grafiken erkennen, das sie mit der Wahrheit im heiligen Worte Gottes übereinstimmen und das die Feste der Juden und die Ereignisse um Yahshua, sich so ereignet haben.
Und zu Anfang der Zeit der Trübsal werden wir mit dem heiligen Geist erfüllt werden, daß wir hinausgehen und den Sabbat noch völliger verkündigen werden. Dies machte die Kirchen und die Namensadventisten wütend, weil sie die Sabbatwahrheit nicht widerlegen konnten. Aus: Frühe Schriften von Ellen G. White, Seite 24: https://sabbatlicht.jimdo.com/zweite-vision
Seit der Gründung der Gemeinde der siebenten Tags Adventisten im Jahre 1863, verkündigen die Adventisten die Gültigkeit des vierten Gebotes im Dekalog YAHWEH's. Sie haben der ganzen Welt gezeigt, dass das kleine Horn in Daniel 7, die römisch katholische Kirche, das Papsttum ist (Luther und die anderen Reformatoren wussten das auch schon). Das Papsttum hat in ihrer Anmassung den Sabbat YAHWEH's auf den Sonntag verlegt und streitet es auch nicht ab, sondern macht dazu auch noch überhebliche Aussagen wie:
„Rome’s Challenge (www.immaculateheart.com/maryonline - December 2003)”:
‚Die meisten Christen denken, wenn sie den Sonntag heiligen, dass sie den biblischen Tag heiligen. Die römisch-katholische Kirche protestiert. Sie hat den Tag verlegt vom biblischen Sabbat (Samstag) zum Sonntag und um zu argumentieren, dass diese Veränderung in der Bibel bestätigt wird, ist unehrlich und eine Leugnung der katholischen Autorität. Wenn der Protestantismus ihren Glauben auf die Bibel gründen wollen, dann müssen sie den Samstag halten.’ siehe mehr dazu in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/empfehlung
Bei der noch völliger Verkündigung des Sabbats geht es um den über Jahre geführten Kampf der Katholischen Kirche, gegen die Wahrheit das Yahshua in Übereinstimmung der jüdischen Feste, an einem Wochensabbat (mia ton sabbaton) auferweckt wurde.
Es ist aber nicht die Offizielle und der Ökumene beigetretene „Freikirche der siebenten Tags Adventisten“, die von YAHWEH berufen und durch seinen heiligen Geist begleitend, diese Aufgabe zu eigen gemacht haben. Es sind wiedergeborene Menschen die sich von kirchlichen Strukturen und deren Machtmissbrauch getrennt haben und ihren Glauben alleine im vertrauen in das heilige Wort Gottes leben und Es durch die Führung des Geistes YAHWEH's auch selber studieren und erforschen.
Die Mehrheit der Christen wollen aber nichts vom siebenten Tags Sabbat wissen und so rufen sie alle; das Gesetz ist abgeschafft, wir sind nicht mehr unter dem Gesetz, wir sind unter der Gnade. Sie haben bis Heute das ewige Evangelium überhaupt nicht verstanden. An was sie glauben, ist ein falsches Evangelium.
Es stimmt zwar, das wir nicht mehr unter dem Gesetz sind, was ja in Wahrheit nichts anderes meint, als das uns das Gesetz jetzt nicht mehr verklagen und verurteilen kann, da wir ja durch den Glauben an das erbrachte Opfer von Yahshua begnadigt sind. Gnade gibt es aber nur dort, wo ein Gesetz in Kraft ist. Wird das Gesetz aber abgeschafft so braucht es auch keine Gnade mehr.
Kein von der christlichen Welt angenommener Irrtum stößt kühner gegen die Autorität des Himmels vor, keiner geht so unmittelbar gegen die Vernunft oder ist verderblicher in seinen Folgen als die so rasch um sich greifende Lehre der Neuzeit, daß das Gesetz Gottes für die Menschen nicht mehr bindend sei. Jedes Land hat seine Gesetze, die Achtung und Gehorsam gebieten; keine Regierung könnte ohne sie bestehen. Wie kann man sich vorstellen, daß der Schöpfer des Himmels und der Erde kein Gesetz habe, um die Geschöpfe zu regieren, die er erschaffen hat? Wie lange würden hervorragende Geistliche auf der Kanzel geduldet werden, falls sie lehrten, daß die Gesetze zum Schutz des Landes und der Rechte seiner Bürger nicht verbindlich seien, daß sie die Freiheit des Volkes einschränkten und deshalb nicht befolgt werden sollten? Ist es jedoch ein schwereres Vergehen, die Gesetze von Staaten und Ländern zu mißachten, als jene göttlichen Verordnungen mit Füßen zu treten, die die sittliche Grundlage jeder Regierung sind? aus: „Der Grosse Kampf“ von E. G. White Seite 584/585
Noch ist Gnaden-zeit und YAHWEH ruft alle Kinder Gottes dazu auf, seinen heiligen Sabbattag zu beachten. Das schon lange verkündete Ereignis, das ein weltweites Sonntagsgesetz kommen wird, rückt unaufhaltsam immer näher. Die letzte Prüfung für alle Menschen wird entscheiden, wer mit Yahshua ins ewige Leben eingehen darf, wen er dann in Herrlichkeit wieder kommen wird.
Wir bitten alle Menschen ihre Vorurteile abzulegen und im Buch „DER GROSSE KAMPF ZWISCHEN CHRISTUS UND SATAN“, das Kapitel 31 zu lesen, „Der kommende Konflikt“.
Das Buch findet ihr als PDF in der Rubrik: https://yourloveletter.jimdo.com/der-gro%C3%9Fe-kampf
Es ist die Erstübersetzung der Erstausgabe von 1884 ins Deutsche
oder die PDF Ausgabe „Der Grosse Kampf“ aus den 90er Jahre.
Das Kapitel 36 „Der kommende Kampf“ zu finden in der Rubrik: https://yourloveletter.jimdo.com/f%C3%BCr-sta-und-interessierte
Ganze Rubrik als PDF: