und weiteres Licht!,
das die Auferweckung unseres Herrn, durch seinen himmlischen Vater YAHWEH an einem Wochensabbat bestätigt und beweist!
In der Broschüre „Kennt die Heilige Schrift die Sonntagsfeier?“ erfahren wir, das es Theologen und Kirchenhistoriker gab, die in ihren Werken bestätigen, das im Jahr der Kreuzigung und Auferstehung unseres Herrn, das jüdische Wochenfest (Schawuot), das Pfingstfest, an einen Wochensabbat sich ereignet hatte. Das bestätigen auch die Studien auf unserer Seite. YAHWEH hat seinen Geist den heiligen, nicht an einem gewöhnlichen Wochentag seiner Gemeinde geschenkt, sondern an seinem heiligen Sabbat, dem siebenten Tag der Woche an einem Samstag.
Die Theologen und Kirchenhystoriker Mosheim, Dächsel und Th. Zahn sagen, dass Pfingsten, Apg. 2, 1-4, nicht an einem Sonntag war, sondern an einem Sabbat gewesen ist, also an dem Tag, den Elohim YAHWEH bei der Schöpfung eingesetzt und gesegnet hat. Ebenso gibt auch der Chronologe Wiesler für das erste christliche Pfingstfest den Sabbat an. Alle diese genannten Gelehrten waren keine Sabbathalter, sondern beachteten die Feier des Sonntages. Die Katholische Kirche begründet die Feier des Oster- und Pfingst-Sonntages falsch damit, das die Auferstehung Yahshua und die Ausgiessung des heiligen Geistes an einem Sonntag gewesen wären. Um die Bedeutung und der in der Heiligen Schrift dargelegte Ablauf der heiligen Feste des Volkes Israel auch richtig zu verstehen, bitten wir den Leser, doch zuerst unsere Rubrik; https://sabbatlicht.jimdo.com/das-passahfest zu studieren.
Wir haben uns im World Wide Web auf die Suche gemacht und haben tatsächlich die Werke von den drei oben erwähnten Theologen und Historiker als PDF Dokumente gefunden. Dadurch ist es uns jetzt auch möglich, diese Aussagen in ihren Werken für alle Leser, sichtbar zu bestätigen.
Johann Lorenz von Mosheim (1693–1755), deutscher ev. Theologe https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Lorenz_von_Mosheim
Sein Werk findet ihr als PDF unter: https://books.google.ch/books/download/Sitten_Lehre_der_Heiligen_Schrift.pdf?id=_mM9AAAAcAAJ&hl=de&capid=AFLRE73BnprY1RWbn1Dg-dR8_-SLk8kdirSLfneRzDLbxrtl2ttQGJRFAuUS8GpUhFxmEZUawqJmchQMsGIIiA
fDU4Xi3myBGA&continue=http://books.google.ch/books/download/Sitten_Lehre
_der_Heiligen_Schrift.pdf%3Fid%3D_mM9AAAAcAAJ%26hl%3Dde%26output%3Dpdf
Seite 479
Seite 480
Mit Sonnabend ist der Samstag gemeint
Auch wen Mosheim und andere Kirchenhistoriker in ihren Werken bestätigen, das im Jahr als Yahshua als das Lamm Gottes, das für die Sünden der Welt geopfert wurde, das Wochenfest oder Pfingsten, an einem Wochensabbat gewesen ist, so versuchen sie doch alles um die Lüge der Sonntagsauferstehung weiterhin zu lehren und zu verteidigen. In den nachfolgenden Abbildungen von Seite 479 bis Seite 484 im Werk von Mosheim, werden wir das ans Licht bringen und auch erkennen, das er nur mit Lügen argumentieren konnte, und auch die Aussagen in der Heiligen Schrift auf seine falschen Theorien hin, zu verdrehen versuchte. Um diesen Betrug wirklich zu verstehen, und somit ihn auch zu erkennen, bitten wir die Leser, die abgebildeten Seiten auch zu studieren und darüber nachzudenken, was da in diesem Werk versucht wird, um damit die Lüge der Sonntagsheiligung als ein Gebot von Gott zu stärken und zu bekräftigen. Wir haben versucht die markantesten Aussagen von Johann Lorenz von Mosheim mit Unterstreichungen hervor zu heben. Um aber wirklich seine Trugschlüsse zu erkennen, genügt das lesen alleine der unterstrichenen Texte aber nicht. Wer sich die Mühe macht alles zu lesen, der wird auch Klarheit von YAHWEH bekommen, und so auch alle Lügen im Werk von ihm, zu erkennen.
Seite 479
Man glaubt von denältesten Zeiten her unter den Christen, das der Geist des Herrn an dem ersten Tag der Woche, oder am Sonntag auf die Apostel gefallen sey.
Das kommt daher weil die griechischen und lateinischen Auferstehungstexte schon sehr früh umgedeutet wurden (falsche Auslegung), und es nicht sein durfte das nach dem Passah Sabbat, dem 15. Nisan, der an einen Freitag war, der Wochensabbat folgte, an dem Yahshua von seinem Vater auferweckt wurde, an dem 16. Nisan. So werden dann auch die 50 Tage bis Pfingsten, von diesem angeblichen Auferstehungs- Sonntag an gerechnet, und so kommt man dann logischer Weise wieder auf einen Sonntag.
Lukas 23: 55. Es folgeten aber die Weiber nach, die mit ihm kommen waren aus Galiläa, und beschaueten das Grab, und wie sein Leib gelegt ward. 56. Sie kehreten aber um und bereiteten Spezerei und Salben. Und den Sabbat über waren sie stille (oder ruhten sie) nach dem Gesetz.(Luther Bibel 1545)
Das war der Passah Sabbat am 15. Nisan, an dem sie nach dem Gesetz stille waren (sie ruhten von den gewöhnlichen Arbeiten), und nicht ein Wochensabbat! Das Gesetz findet man in:
3 Mose 23: 6. Und am fünfzehnten Tag desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote für YAHWEH. Da sollt ihr sieben Tage lang ungesäuertes Brot essen. 7. Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten,(Schlachter 2000)
Aus Lukas 23 Vers 56 geht auch klar hervor, das die Frauen die Spezereien und Salben noch am 14. Nisan, dem Rüsttag (Vorbereitungs-Tag) für den hohen Festsabbat vorbereiteten (Joh. 19: 14 und Joh. 19: 31).
Lukas 24: 1. Aber an der Sabbate einem sehr frühe kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen. 2. Sie fanden aber den Stein abgewälzet von dem Grabe 3. und gingen hinein und fanden den Leib des HErm JEsu nicht. (Luther Bibel 1545)
Zuerst bestätigt Mosheim, das Lukas in Apostelgeschichte 2: 1, das Pfingstfest der Juden meint, oder das Fest, das auf den fünfzigsten Tag nach ihrem Ostertage fällt, und das es auch alle, die in der Heiligen Schrift lesen, es so verstehen.
Apostelgeschichte 2:1.Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. 2.Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. 4. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab. (Schlachter 2000)
Und danach macht er dann die für uns so überraschende Aussage, das dieser fünfzigste Tag auf einen Sabbat gefallen ist und das er mit diesem Sabbat nicht einen zeremoniellen Festsabbat meint der ja je nach dem auf jeden Wochentag fallen kann, sondern das dieser Sabbat an einem Sonnabend (Samstag) war.
Danach stellt er dann die Frage: Wie kann den der Geist des Herrn am Auferstehungstage Christi (am ersten Tag der Woche, am Sonntag), seinen Zeugen seyn mitgeteilt worden?Ja, wir fragen uns auch, wie passt das zusammen?
Nach dieser Frage beginnt er dann das Fundament für sein Lügengebäude zu konstruieren indem er die Aussage in der Heiligen Schrift hinterfragt. Er bezweifelt ob Lukas in Apostelgeschichte 2: 1, auch wirklich das gemeint hat von dem er Zeugnis gibt?
Wir möchten hier an dieser Stelle daran erinnern, was unser Herr Yahshua ha Mashiach seinen himmlischen Vater und Elohim (Gott) YAHWEH in seinem Gebet zu Ihm, für seine wahren Nachfolger erbeten hat! Johannes 17: 17
Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit
Seite 480
Ich behaupte, sage ich, das wir die Worte des heil. Lucas übel verstehen, und falsch übersetzen. Er redet von dem fünfzigsten Tage nach der Auferstehung Christi, und nicht von dem Pfingstfeste der Juden:
Ups..., das ist ja ganz was neues, von dem haben wir ja noch nie etwas gehört!
Bitte lest auf der Seite 480 weiter was Mosheim schreibt um die Worte von Lukas in Apostelgeschichte 2: 1 zu verdrehen und ihm eine andere Bedeutung zu geben.
Nachdem er seine Auslegung , oder sagen wir besser seinen Interpretations Versuch dargelegt hat, stellt er dann an die Leser seines Theologischen (Theolügischen) Werkes die Frage:
Handle ich vernünftig, oder unvernünftig, folge ich den Gesetzen der Auslegung, oder übertrete ich sie, wen ich glaube, das die letzten fünfzig Tage sich eben da anfangen, wo die vierzig Tage, deren vorher erwähnet worden, sich anhebend?
Erstens steht in Apostelgeschichte 2: 1 nichts von fünfzig Tagen, sondern im griechischen steht geschrieben: pentēkostē
Pentekoste (von griech πεντηκοστή) bezeichnet im griechischsprachigen Judentum das Wochenfest Schawuot als fünfzigsten Tag nach Pessach
Das griechische Wort pentekosté (ergänze heméra) heißt nicht "fünfzig", sondern "der fünfzigste" (Tag). Es bedeutet also nicht den Zeitraum von fünfzig Tagen, sondern den Abschluss der 7 x 7 (= 49) Tage, das heißt den fünfzigsten Tag (= Pfingsten).
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Pentekoste
Mosheim glaubt aber selber, das Lukas in Apostelgeschichte 2: 1 mit der Aussage; Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, er nicht vom Wochenfest der Juden geschrieben hat, sondern von den fünfzig Tagen ab der Auferstehung Christi die an einem Sonntag stattgefunden haben soll. So behauptet er dann:
Die Umstände der selben sind so beschaffen, dass sie an dem Pfingsttage der Juden und an einem Sabbathe nicht kann vorgegangen seyn
Mosheim macht sich dann noch weitere falsche Überlegungen und kommt dann zu dem endgültigen Schluss:
Es ist daher ganz unglaublich, dass der heilige Geist an dem Pfingstfeste der Juden über die Apostel gekommen sey.
Seite 481
Seine ganzen weiteren Überlegungen sind so unsinnig und nicht vom Geiste YAHWEH's inspiriert. Er schlussfolgert von neuem:
Und folget hieraus weiter nicht, dass das Fest der Pfingsten an diesem Tage von den Juden nicht sey gefeyert worden?
Was Mosheim glaubt und dem Leser falsch vermitteln will ist folgendes:
erstens: Das Pfingstfest der Juden war in dem Jahr der Leiden Christi an einem Wochensabbat und die Ausgiessung des Geistes YAHWEH“s ein Tag später am Sonntag.
zweitens: Apostelgeschichte 2: 1 spricht nicht vom Wochenfest der Juden sondern von den fünfzig Tagen ab der Auferstehung Christi.
drittens: es gibt dem zufolge zwei verschiedene Pfingsten. Das Jüdische Pfingsten, das an einem Wochensabbat stattgefunden hat und ein Christliches Pfingsten, das am Tag darauf, am ersten Tag der Woche, an einem Sonntag, mit der Ausgiessung des heiligen Geistes sich ereignet haben soll.
Seite 482
Dem aber nicht genug, findet Mosheim noch ein weiteres Argument, um so anscheinend weiter zu beweisen, das der Tag der Ausgiessung des heiligen Geistes kein Wochensabbat sein konnte.
In der Rede des Apostels Petri an die versammelten Juden, ist eine Stelle, die es allein ausmachen kann, das es nicht Sabbath gewesen sey.
Mosheim bezieht sich dann auf folgende Aussage in der Apostelgeschichte von Lukas:
Apostelgeschichte 2: 12. Und sie entsetzten sich alle und gerieten in Verlegenheit und sprachen einer zum anderen: Was soll das wohl sein? 13. Andere aber spotteten und sprachen: Sie sind voll süßen Weines!
Apostelgeschichte 2: 14. Da trat Petrus zusammen mit den Elf auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr Männer von Judäa und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sollt ihr wissen, und nun hört auf meine Worte! 15. Denn diese sind nicht berauscht, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde des Tages;
Wozu diese Antwort, wenn es Sabbath gewesen wäre? Würde er nicht gesagt haben: Brüder? Wir sind Juden, wie ihr. Es ist heute Sabbath, da man vor Abend weder zu essen noch zu trinken pfleget.
Die Spötter dachten aber nicht an essen und trinken, sie meinten einfach, das was da geschieht, und sie es nicht einordnen konnten, das dieses eine folge von zu viel Alkohol Konsum gewesen sei.
Aus dem Buch: „Leben ohne Alkohol“ von Gustav Tobler
Mosheim will dies Aussage von Petrus aber dahingehend falsch auslegen, das sie noch nichts gegessen und getrunken haben. Es war bei den Juden so die Sitte am Sabbat auf zwei Mahlzeiten zu verzichten, was auch im Text von Lukas 18: 12 bestätigt wird.
Ich faste zweimal am Sabbat und verzehnte alles, was ich erwerbe.
Man findet diesen Text so wiedergegeben aber nur in den griechischen und lateinischen Schriften und noch in den konkordanten Übersetzungen von Heute.
Alle anderen Übersetzungen haben das schon seit der Reformations- Zeit abgeändert und es steht jetzt an dieser Stelle:
Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme! (Schlachter 2000)
Das dieser Text von Lukas 18: 12 in Wirklichkeit aussagt das die Juden die Sitte hatten am Sabbat auf zwei Mahlzeiten zu verzichten, wird ja sonst geleugnet mit der Begründung das in diesem Text das griechische Wort „sabbaton“, mit Woche zu übersetzen sei.
Lukas Kap. 18:12
Bibel Meyer wusste sogar an welchem Wochentage die Juden zu fasten beliebten!
„Pflegte den 2. und 5. Tag (Montag und Donnerstag) zu geschehen“
Aus der Bibel von Johann Friedrich von Meyer (1819) siehe auch: https://sabbatlicht.jimdo.com/bibel-meyer
Jetzt aber soll der Text in Lukas 18: 12 dafür herhalten, um zu beweisen das die Ausgiessung des Geistes Yahweh's, nicht an einem Sabbat gewesen sein konnte. ???
Und so sucht er weitere Einwende, um den Leser davon zu überzeugen dass dieses Ereignis, nicht an einem Wochensabbat (einem Samstag) stattgefunden haben konnte.
Seite 483
Je schärfer ich diese Sache nachdenke, je unmöglicher scheint sie mir. Ich zweifle daher nicht, dass der Geist des Herrn sich an einem Sonntage, an dem ersten Tage nach den Jüdischen Pfingsten, und an dem fünfzigsten Tage nach der Auferstehung Christi auf den Aposteln niedergelassen habe. Wer mir hierinn beyfällt, der wird den Beweis in dieser Geschichte finden, dass die Apostel in der Gemeinde zu Jerusalem gleich nach der Himmelfahrt unsers Erlösers den ersten Tag in der Woche gefeyret, oder zum Gottesdienste ausgesezet haben.
Wir sehen das aber gar nicht so, wie uns das der Theolüge und Kirchenhistoriker Johann Lorenz von Mosheim, das glauben machen möchte. Und dafür haben wir auch genug Beweise, und zwar aus der Heiligen Schrift selber!
Wer die Apostelgeschichte von Lukas aufmerksam gelesen hat, der kann ganz leicht erkennen, das die Apostel immer an einem Sabbat Gottesdienst feierten und dabei auch das Evangelium verkündeten.Es ist ein grosser Irrtum zu glauben das es die Apostel gewesen sein sollten, die den Sonntagsgottesdienst eingeführt haben. Lest dazu in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/endg%C3%BCltiger-beweis
Auch wer nur eins und eins zusammenzählen kann, erkennt mit Leichtigkeit, das die Rechnung von Mosheim so nicht aufgehen kann und demzufolge, er uns auch nicht überzeugen kann von seiner falschen Theorie.
Das die Heilige Schrift Recht hat und nicht Mosheim, sehen wir in den folgenden Grafiken. Lest dazu bitte auch in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/passahfest
Christus ist am 14. Nisan, am „Passah Yahweh's“ für uns geopfert worden. Am 15. Nisan dem hohen Festsabbat, dem ersten Tag der ungesäuerten Brote, ruhte Er im Felsengrab und am darauffolgenden Tag dem 16. Nisan, an dem die Priester nach dem Gesetz die Webegarbe (die ersten reifen Kornähren) Yahweh darbringen mussten, ist Yahshua von seinem Vater auferweckt worden.
Er war das Gegenbild der Webegarbe; seine Auferstehung erfolgte am gleichen Tag, an dem die Webegarbe dem Herrn dargebracht werden sollte. aus: Das Leben Jesu von E. G.White, Seite 788
So wie Mosheim es für uns aber darstellen möchte, müsste Christus erst am vierten Tag vom Tode auferweckt worden sein oder Er ist am 15. Nisan der in dem Jahr ein Freitag war, hingerichtet worden, was aber auch nicht sein konnte. Seine Auslegung stimmt ganz einfach nicht, gleich wie die von dem Gegenreformator Johann Dietenberger, der auch versucht hat die Wahrheit der Auferstehung am Wochensabbat zu fälschen. Lest dazu bitte in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/metamorphose
So wie der 16. Nisan und dem ab diesem Tag zu zählenden 50. Tag, beide den gleichen Wochentag haben, so ist Yahshua auch an diesem Wochentag in Jerusalem auf dem Rücken eines Eselsfüllen als König von Israel eingezogen. Das dieser Tag nur ein Sabbat gewesen sein konnte und niemals an einem Sonntag stattgefunden haben kann, haben wir auch schon in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/der-k%C3%B6nig-kommt dargelegt.
Wen Mosheim und seine Theologen Kollegen bestätigen, dass das Fest der Wochen (Pfingsten), an einem Wochensabbat statt gefunden hat, so kann jeder der auch nur ein wenig dieses Thema studiert, leicht erkennen das ihre Auslegungen zum scheitern verurteilt sind.
Die Seite 484 kommentieren wir nicht mehr. Für den interessierten Leser sind die wichtigen Stellen unterstrichen. Man mache sich bitte noch selber Gedanken über den Inhalt dieses großen Meister Werkes.
Seite 484
Und was schreibt der evangelische TheologeKarl August Dächsel darüber, wann die Ausgießung des heiligen Geistes war?
Alle folgenden Abbildungen sind aus seinem Werk „Das neue Testament Band 6“, das zu finden ist unter: https://sermon-online.de/search.pl?d1=Karl+August+D%E4chsel&lang=de&author=323
ab Seite 358
Da Christus nach dem Bericht der heil. Evangelisten am 15. Nisan als an einem Freitag starb,
Yahshua starb aber nicht am 15. Nisan sondern am 14.Nisan als unser Passahlamm. Es ist schlichtweg unglaubwürdig, das all die sonntagshaltenden Theologen so viel Unkenntnis über die Termine und den Ablauf des jüdischen Passahfestes haben könnten!
Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus.1.Korinther 5:7
Es ist unmöglich das die Juden Ihm an ihrem grossen Festsabbat dem 15. Nisan den Prozess gemacht hätten. Sie wollten ja am Rüsttag für das Fest, der an einem Donnerstag gewesen war, nicht einmal das Prätorium betreten um sich nicht zu verunreinigen und so von dem Fest ausgeschlossen zu werden.
Johannes 18: 28 Sie führten nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium. Es war aber noch früh. Und sie selbst betraten das Prätorium nicht, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passah essen könnten.
So war der 16. Nisan ein Sonnabend, und folglich auch der 50. Tag darnach, der Pfingsttag ein solcher.
Da hat Karl August Dächsel Recht, man zählt diese 50 Tage ab dem 16. Nisan. Und Yahshua ist als Erstling an diesem 16. Nisan von seinem Vater YAHWEH auferweckt worden. Und wie sie alle auch richtig erkannt haben, ist dieser 16. Nisan in diesem Jahr auf einen Wochensabbat gefallen.
Apostelgeschichte 26, 23 nämlich, daß der Christus leiden müsse und daß er als der Erstling aus der Auferstehung der Toten Licht verkündigen werde dem Volk und auch den Heiden.
1. Korinther 15, 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.
Wir haben es eben einfach anzuerkennen, das der Tag des ersten christlichen Pfingstfestes ein Sonnabend (Samstag) gewesen und dass die nachherige Weise der Kirche, ihren Geburtstag nicht an diesem Wochentage, sondern lieber an einem Sonntag, dem Gedächtnisstage der Auferstehung Christi, zu feiern, einer Verschiebung des Termins seine Entstehung verdankt, indem man den 50. Tag nicht nach dem jüdischen 16. Nisan, sondern nach dem christlichen Ostertage berechnete.
Die Sonntags Halter und Verteidiger geben es hier also unumwunden zu, das der heilige Geist an einem Wochensabbat auf die Nachfolger Christi ausgegossen wurde. Das erste christliche Pfingstfest war auch das jüdische Wochenfest, pentēkostē, der 50. Tag, der ab dem 16. Nisan dem Fest der Erstlingsgarbe gezählt wird.
Die Darbringung der Erstlingsgarbe (16. Nisan)
3 Mose 23: 9. Und der Herr redete zu Mose und sprach: 10. Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und seine Ernte einbringt, so sollt ihr die Erstlingsgarbe von eurer Ernte zum Priester bringen. 11. Der soll die Garbe weben vor YAHWEH, zum Wohlgefallen für euch; am Tag nach dem Sabbatsoll sie der Priester weben.
Das Fest der Wochen (Pfingstfest) (5. Sivan)
3 Mose 23: 15. Danach sollt ihr euch vom Tag nach dem Sabbat, von dem Tag, da ihr die Webegarbe darbringt, sieben volle Wochen abzählen, 16. bis zu dem Tag, der auf den siebten Sabbat folgt, nämlich 50 Tage sollt ihr zählen, und dann YAHWEH ein neues Speisopfer darbringen.
Alle die rechnen können werden sich jetzt sicher fragen,
ja aber, wo ist jetzt dieser Sabbat geblieben???,
wen der 16. Nisan, der Tag nach dem Sabbat ist???
Das Passah YAHWEH's (14. Nisan) und das Fest der ungesäuerten Brote (15. Nisan)
3 Mose 23:4. Das sind aber die Feste YAHWEH‘s, die heiligen Versammlungen, die ihr zu festgesetzten Zeiten einberufen sollt: 5. Im ersten Monat, am vierzehnten[Tag] des Monats, zur Abendzeit, ist das Passah YAHWEH's.6. Undam fünfzehnten Tag desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote für Yahweh.Da sollt ihr sieben Tage lang ungesäuertes Brot essen. 7. Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten,8. und ihr sollt YAHWEH sieben Tage lang ein Feueropfer darbringen. Am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten.
Das Lukas Evangelium im 5. Band von Karl August Dächsel: https://sermon-online.de/search.pl?d1=Karl+August+D%E4chsel&lang=de&author=323
Lukas Kapitel 23
54. Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.
Dieser Rüsttag warkein Freitag und er war auch nicht für ein Wochensabbat der Rüsttag! Es war der Rüsttag zu dem großen und heiligen Festsabbat des 15. Nisan, der erste Tag der ungesäuerten Brote vom Passahfest.
56. und den Sabbat über waren sie stille nach dem Gesetz
Lukas Kapitel 24
1. Aber an der Sabbather einem sehr frühe kamen sie zum Grabe
Der Ausdruck; „an der Sabbater einem“, meint nichts anderes als das die Frauen am 16. Nisan, der in diesem Jahr an einem Wochensabbat war, zum Grabe kamen. Und das bestätigen ja auch die Theologen Mosheim, Dächsel und Zahn in ihren hier vorgestellten Werken.
Die Grundlage von Dächsel sieben bändigen Werk, das er ca. im Jahr 1878 abgeschlossen hatte, ist die Luther Übersetzung von 1545. In ihm bestätigt uns Dächsel auch in seiner Anmerkung zu Lukas 24: 1, das hier mit dem Wort „Sabbather“, auch wirklich Sabbat gemeint ist und nicht Woche. Die meisten seiner Zeitgenossen aber, die sich die Aufgabe vorgenommen haben, die Luther-Bibel zu revidieren, sind zu dem Schluss gekommen, das in den neun uns bekannten Stellen, das griechische Wort Sabbaton, Strong Verzeichnis G 4521, Woche heissen muss. Siehe auch in der Rubrik: https://sabbatlicht.jimdo.com/luther-revision
Sein Irrtum besteht aber dennoch weiter, da er den Versuch unternommen hat, an dem heiligen Wort Gottes Verbesserungen vor zu nehmen, um dennoch eine Auferstehung am Sonntag hin zu bekommen.
Im unterschied zu Mosheim, macht Karl August Dächsel in seinem Werk auch keine Unterscheidung von einem sogenannten jüdischen Pfingsten und einem christlichen Pfingsten. Für ihn ist das jüdische Wochenfest auch das christliche Pfingsten. Karl August Dächsel bestätigt hiermit, das es die frühe christliche Kirche (römisch-katholische Kirche) war, die den Pfingst- Termin auf einen Sonntag verschoben hat, und nicht wie es immer wieder behauptet wird die Apostel.Die Apostel wussten nichts von einer Auferstehung „am ersten Tag der Woche“, geschweige den von einer Sonntags-Auferstehung!
Da gibt es wirklich nichts mehr zu kommentieren! Wir sagen daher einfach;
Danke Herr Karl August Dächsel, Danke
Wen geschichtlich belegt ist, das die Flucht aus der Stadt Jerusalem an einem Sonntag geschehen ist, kann das ja wohl nicht mit ein Grund sein, um jetzt als Nachfolger Christi den Sonntag zu feiern! Gott hat ja ihre Gebete erhört und sie wurden bewahrt davor an einem heiligen Sabbattage zur fliehen. Das ist doch sicher umgekehrt? Dadurch wurde der Sabbat YAHWEH's doch eher noch mehr von Ihm bestätigt!
Auf die Behauptung welcher Tag; „der Tag des Herrn“ ist, wollen wir gar nicht erst noch ein mal eingehen.
Was uns aber mit Respekt für diesen Theologen erfüllt, ist das er insgesamt einen ehrlichen Eindruck auf uns hinterlassen hat,im Gegensatz zu den Auslegungen von Mosheim. Wir werden auch in Zukunft wen wir ein biblisches Thema am erforschen sind, in seinen Werken nachschauen was er dazu, zu sagen hat.
Wir haben auch sein Werk gefunden und nachgeschaut was er uns zu sagen hat!
Seite 71
Seite 67
Da gibt es auch nichts mehr weiter zu kommentieren. Die gleiche falsche Auslegung wie seine Berufskollegen Mosheim und Dächsel es auch lehren. Alle drei wollen uns glauben machen:
erstens: Christus ist am 15. Nisan verurteilt und hingerichtet worden und der war an einem Freitag.
zweitens: am Wochensabbat dem 16. Nisan hat Christus im Grab geruht.
drittens: und am Sonntag (am ersten Tag der Woche) ist er auferstanden.
Wen man als Gläubige und wahrheitsliebende Nachfolger Yahshua's (Jesus), über das alles nachdenkt, was hier versucht wird um der ganzen Christenheit eine Große Lüge als Wahrheit zu verkaufen, muss man sich schon fragen, warum all diese Theologen sich so viel Arbeit gemacht haben und wer eigentlich hinter all diesen Bemühungen sich versteckt?
Fakt ist jedenfalls und das wird von den Theologen auch bestätigt;
Das Wochenfest (Schavuot) der 50. Tag, dem 5. Sivan,war an einem Sabbat (Samstag).
Um an der Lüge der Sonntagsheiligung fest zu halten behaupten diese Theologen;
Christus wurde am 15. Nisan der Prozess gemacht und seine Hinrichtung erfolgte noch am gleichen Tag an einem Freitag.
Am 16. Nisan ruhte Christus im Felsengrab, am Sabbat (Samstag).
Und am 17. Nisan ist er auferstanden, am ersten Tag der Woche, am Sonntag.
Demzufolge war dann auch das christliche Pfingsten (Pentēkostē), ein Tag später als das jüdische Wochenfest am 6. Sivan, an einem ersten Tag der Woche, am Sonntag.
Der Theologe Johann Lorenz von Mosheim wagt es in seinem Werk sogar den Bericht von Lukas in der Apostelgeschichte umzudeuten, und behauptet das der heilige Geist nicht am 5. Sivan an dem jüdischen Wochenfest gegeben wurde, sondern am Tag darauf, am 6. Sivan, am ersten Tag der Woche, am Sonntag.
Der Theologe Karl August Dächsel dagegen, bezeugt uns eindeutig in seinem Werk, das der heilige Geist am 5. Sivan am Wochenfest gegeben wurde, der ein Sabbat (Samstag) wahr. Er bezeugt uns auch das die christliche Kirche (römisch-katholische Kirche), diesen Tag in späteren Zeiten auf den Sonntag verlegt hat. Das sagt uns ein Verteidiger und Befürworter der Sonntagsfeier, dessen muss man sich mal bewusst sein!
Daniel Kpitel. 7
24. Die zehn Hörner aber (bedeuten), daß aus eben diesem Reiche zehn Könige erstehen werden; und nach ihnen wird noch ein anderer auftreten, der von den früheren verschieden ist und drei Könige stürzen wird.
25. Er wird vermessene Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Höchsten mißhandeln und darauf ausgehen, die Festzeiten und das Gesetz (YAHWEH's) zu ändern; und sie werden seiner Gewalt preisgegeben sein ein Jahr und zwei Jahre und ein halbes Jahr.
Wer noch nicht weiss, von wem da der Prophet Daniel redet und auch von was die ganze Vision berichtet, die YAHWEH da dem Daniel gegeben hat! Dem empfehlen wir das Studium des Propheten Daniel.
„Rome’s Challenge (www.immaculateheart.com/maryonline - December 2003)”:
‚Die meisten Christen denken, wenn sie den Sonntag heiligen, dass sie den biblischen Tag heiligen. Die römisch-katholische Kirche protestiert. Sie hat den Tag verlegt vom biblischen Sabbat (Samstag) zum Sonntag und um zu argumentieren, dass diese Veränderung in der Bibel bestätigt wird, ist unehrlich und eine Leugnung der katholischen Autorität. Wenn Protestantismus ihren Glauben auf die Bibel gründen wollen, dann müssen sie den Samstag halten.’httsp://sabbatlicht.jimdo.com/empfehlung
Christus ist an einem Wochensabbat auferstanden
Und nicht am ersten Tag der Woche (Sonntag).
Was wir hier in dieser Rubrik dargelegt haben, ist an und für sich nichts neues. Es ist halt einfach nur ein wenig in Vergessenheit geraten.
Der deutsche adventistische Pioneer L. R. Conradi hat diese Aussagen der Gelehrten, auch schon in seinem Buch erwähnt. Trotz alledem hat er und auch seine Adventistischen Zeitgenossen, diesen großen Betrug der gefälschten Auferstehungstexte, noch nicht erkannt.
Auszug aus dem 12. Kapitel im Buch von Conradi, mit den Aussagen der Kirchenhistoriker, zu dem Pfingsttage im Jahr der Leiden unseres Herrn.
Die nächste Stelle aber, die herangezogen wird, lautet so: „Und als der Tag der Pfingsten erfüllet war, waren sie alle einmütig beieinander. Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel als eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.“ Apg.2,1.
Was nun diesen Text anbelangt, so hat der hl. Geist offenbar keinen Nachdruck auf den Wochentag gelegt, auf den damals der Pfingstsabbat fiel, sonst hätte er ihn angegeben. Ihm war die Hauptsache die Erfüllung des alttestamentlichen Schattens in dem neutestamentlichen Wesen zu betonen. Das alttestamentliche Pfingsten musste sein Gegenbild erreichen als Fest der Einsammlung der ersten Ernte und dies geschah, als durch die Ausgießung des hl. Geistes 3000 Seelen als gereifte Garben in das Israel des neuen Bundes eingesammelt wurden. Was aber den Wochentag anbelangt, so ist dies gar nicht so sicher, dass Pfingsten überhaupt damals auf einen Sonntag fiel, gewichtige Autoritäten behaupten das Gegenteil und aus guten Gründen. Pfingsten als Jahressabbat fiel nicht auf einen bestimmten Wochentag, sondern Monatstag, somit muss erst bewiesen werden, dass es gerade damals auf den ersten Wochentag fiel. Aber selbst der Monatstag ist eine viel umstrittene Frage. Herzog-Hauck, Realenzyklopädie unter „Passah“ XIV, 752. Die Grundlage für seine Berechnung in 3.Mo.23,11.15 lässt verschiedene Deutung zu. Der große Chronologist Wieseler, ferner die Bibelausleger Olshausen, Dächsel, Hacket usw. erklären alle, dass Pfingsten damals auf einen Sonnabend gefallen sei. (Wieseler verlegt nach seinem chronologischen System das erste christliche Pfingstfest auf einen Sabbat, und zwar genauer auf den sechsten Sivan oder 27. Mai, da nach ihm der Todestag Christi auf den 8.April des Jahres 30 fällt. Chronologie des apostol. Zeitalters, S.19. Auch Hengstenberg und Zellers Bibl. Handwörterbuch stimmen Wieselers Berechnung bei. H. Olshausen bemerkt: „Der fünfzigste Tag fiel demnach, wie es scheint, auf den Sonnabend, während die ganze Kirche, so weit man die Geschichte des Pfingstfestes verfolgen kann, das Fest am Sonntag feierte.“ Biblischer Kommentar, II, 577.
Ebenso Pastor Dächsel in längerer Ausführung, der wir seine Schlussfolgerung entnehmen: „Mit dergleichen willkürlichen Ausnahmen ist uns nicht geholfen, wir haben es eben einfach anzuerkennen, dass der Tag des ersten christlichen Pfingstfestes ein Sonnabend gewesen und dass die nachherige Sitte der Kirche, ihren Geburtstag nicht an diesem Wochentag, sondern lieber an einem Sonntag, dem Gedächtnistage der Auferstehung Christi, zu feiern, einer Verschiebung des Termins seine Entstehung verdankt, indem man den 50. Tag nicht nach dem jüdischen 16. Nisan, sondern nach dem christlichen Ostertag berechnete, der immer auf einen Sonntag fällt. So müssen wir also die in Katechismuserklärungen und Kirchenliedern häufig ausgesprochene Meinung, dass nicht bloß darum der Sonntag an Stelle des Sonnabends zum Feiertag der Christenheit geworden ist, weil an einem Sonntag Christus von den Toten auferstanden, sondern auch, weil an einem Sonntag der hl. Geist über die Apostel ausgegossen und die christliche Kirche ins Dasein getreten sei, in diesem zweiten Punkt als irrig bezeichnen; die Sache verhält sich vielmehr anders. Nicht zunächst als eine heiden- sondern als eine judenchristliche, neutestamentliche Gemeinde hat der Herr seine Kirche gestiftet ... so musste er sie an demselben Wochentag stiften, an dem einst durch die Gesetzgebung vom Sinai die alttestamentliche Bundesgemeinde hergestellt worden ist, (vergl. Jer.31,31 ff.) und wenn nun ebenso wohl die alt- wie die neutestamentliche Bundesstiftung unter wunderbaren Vorgängen vom Himmel her an einem Sonnabend stattfand, so entspricht das treffend dem Zwecke, für welche Gott schon bei der Weltschöpfung den siebenten Tag zum Feiertag geheiligt hat.“ VI, 358. H.B. Hacket, Dr. theol. Zu Newton, Ver.Staaten, bestätigt dies also: „Man vermutet allgemein, dass diese Pfingsten, welche durch die Ausgießung des hl. Geistes ausgezeichne-te wird, auf den jüdischen Sabbat oder unsern Sonnabend fiel.“ Commentaries on Acts, pp.50.51.) Was aber die Versammlung der Jünger anbelangt, so hatten sie dazu doppelte Ursache, ohne Rücksicht auf einen Wochentag. Einerseits waren sie die zehn Tage, seitdem ihr Meister gen Himmel gefahren war, „stets“ beisammen, einmütig, um vom Herrn die Kraft des hl. Geistes zu erflehen. Andererseits war Pfingsten für Israel ein bedeutungsvoller Jahressabbat, an dem alles vor dem Herrn erschien. Uns genügt, dass die Verteidiger des Sonntags, wie Pastor Dächsel, offen zugestehen, dass hier kein Beweis vorliegt, dass man sich darin geirrt hat.
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